Die Gründer konnten leider nicht mehr mitansehen, wie das neue Freizeitzentrum an der Kannenfeldstrasse 54 entstanden ist. Nachdem wir erfahren hatten, dass das beliebte FZZ an der Landskronstrasse nach Jahrzehnten einem Neubau weichen muss, war zuerst einmal die grosse Enttäuschung vorhanden. Die Suche nach passenden und zahlbaren neuen Räumen erwies sich weit anspruchsvoller als anfänglich gedacht. Letztlich gelang es, an der Kannenfeldstrasse 54 eine neue Heimat für das FZZ zu finden. Dieses hat – auch dank des grossartigen Einsatzes des Teams von Urs Nichele – sehr schnell den alten Standort vergessen lassen. Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, noch nie dort waren, meine Empfehlung: Gehen Sie unbedingt vorbei und erleben Sie die wunderbare Stimmung.

So entsteht auch im Umfeld der insieme Basel bei aller Trauer über den Verlust geliebter Menschen und vertrauter Orte Neues, das uns mit Freude in die Zukunft führen wird.

Jede gute Entwicklung ist aber nur möglich, weil sich so viele Menschen in unterschiedlicher Weise für die Sache unseres Vereins einsetzen. Allen voran danke ich herzlich unseren Mitarbeitenden, die mit einem Engagement bei der Sache sind, das man nicht genügend wertschätzen kann. Tag für Tag leisten sie einen Beitrag, der in jeder Hinsicht ausserordentlich ist. Danken will ich auch allen sichtbaren und im Hintergrund agierenden Unterstützerinnen und Unterstützern, sei es die Crew um Paolo D´Incerto der Firma Dinvest AG, die uns mit den Abbruchplänen zwar gehörig in Stress versetzten, uns aber bei der Ersatzraumsuche aktiv und grosszügig unterstützten, seien es die vielen Spenderinnen und Spender, die uns die Umbauten ermöglichten.

Orchestriert und umsichtig geleitet wurde das Geschäftsjahr mit viel Verstand und Herzblut durch Necla Parlak und Tobias Krattiger von der Geschäftsstelle, die uns immer wieder mit guten Ideen und vor allem handfester Arbeit durch alle Schwierigkeiten führten und führen. Dank gebührt natürlich auch meinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand, sei es den leider ausgeschiedenen (Gabi Zenhäusern), sei es den neu dazu gestossenen (Barbara Lardi). Ebenso danken will ich den Vertretern der insieme Schweiz und der Behörden, ohne deren Verständnis und Unterstützung die Leistungen des Vereins nicht möglich wären.

Ich hoffe, dass Sie, liebe Leserin, liebe Leser, unserem Verein insieme Basel weiterhin verbunden sind, und wünsche Ihnen und Ihren Lieben alles Gute.

Dr. Christoph Nertz
Präsident